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PARODONTOLOGIE
Zahnfleischbluten
ist ein Zeichen
Die ästhetischen Probleme wie lange Zähne bzw. freiliegende Zahnhälse die den Patienten stören, kann man heute mikrochirurgisch gut behandeln. Daneben gibt es aber noch die Parodontitis, die mit Zahnfleischbluten und Entzündungen einhergeht. Zahnfleischbluten ist etwas, was die meisten Patienten nur kurz irritiert: Beim Zähneputzen und Mundspülen sehen sie Blutspuren. Aber das - so denken sie - geht schon wieder vorüber. Und in der Tat: Oft ist es schon nach wenigen Stunden nicht mehr zu bemerken. Aber was viele nicht wissen: Zahnfleischbluten ist ein Signal. Was es bedeutet, erklären wir hier: Zahnfleischbluten - was steckt dahinter? Wie bei vielen Zahnproblemen sind auch bei Zahnfleischerkrankungen vor allem die Zahnbeläge (Plaque) schuld. In diesen Belägen tummeln sich zahlreiche Bakterien. Im Normalfall kommt das Immunsystem mit der Belastung gut zurecht und hält die Anzahl möglicher Krankheitserreger auf einem ungefährlichen Niveau. Wenn allerdings die Menge der Beläge zu groß wird, ist der Organismus überfordert, das gesunde System im Mund kommt aus dem Gleichgewicht. Dort, wo besonders viel Zahnbelag vorhanden ist und auch schon längere Zeit auf dem Zahn oder im Zahnzwischenraum liegt, entwickelt sich dann eine Zahnfleischentzündung, die oft mit Knochenabbau einhergeht. Mittlerweile ist es fast jedem bekannt, dass diese Erkrankung das gesamte Immunsystem und auch das Herz teilweise deutlich schwächt und es zu Bakterienverschleppungen kommen kann.
Wir haben uns in unserer Praxis auf schonende Behandlungen zur Keimreduzierung spezialisiert. Engmaschige Kontrollen sind nach Abschluss der Therapie wichtig. Gegebenenfalls können einzelne Knochenaufbauende Maßnahmen im Anschluss angewendet werden um das Ergebnis noch zu optimieren.